Kommunikation vs. Verständigung ...

Kommunikation und Verständigung sind zwei verschiedene Sachen !

 

Während du kommunizierst kannst du verschiedenes tun, es kommt ganz darauf an, welches Ziel du verfolgst.

Du kannst

- (Geschichten) erzählen

- (über Fakten) informieren

- (richtige oder falsche Aussagen) nachplappern

- (einen eigenen Standpunkt) vertreten

- (einen Vorgang) beschreiben

- (einen Sachverhalt) erklären

- (ein Argument) verteidigen

- (eigene Ideen) einbringen

- (eine gegenteilige Meinung) angreifen

- (absichtlich oder unabsichtlich) in die Irre führen

- (wahrheitsgetreu oder beabsichtigt falsch) beschreiben

- lügen

 

Indem du all dies tust, wird auch eine Wirkung eintreffen.

Diese Wirkung kann folgendes sein:

- beruhigen

- verharmlosen

- ermuntern 

- motivieren

- begeistern

- enttäuschen

- verärgern

 

Wenn du ein Mensch mit Verantwortung bist, ist das o.g. sehr wichtig.

Wenn du ein Mensch mit Macht bist, ist das o.g. existenzbestimmend.

 

Ist die Verständigung zwischen kommunizierenden Parteien nicht mehr gegeben, stirbt die Kommunikation !

 

Aus Missverständnissen, egal ob sie beabsichtigt oder unbeabsichtigt hervorgerufen werden, entwickelt sich die Beziehung in eine Richtung, die für das Verstehen beider Parteien nicht förderlich ist . Die Beziehungs-dynamik wird negativ verändert.

 

Deshalb ist es in zwischenmenschlichen Beziehungen, egal ob beruflich oder privat, essenziell wichtig, ungeschriebene Gesetze zu befolgen.

Diese Gesetze habe ich dir im folgenden zusammengefasst.

 

 

1. Zuhören und Vorurteile verhindern

 

Hast du dir schon einmal selbst zugehört?

Das ist eine interessante Übung um Selbsterkenntnis zu fördern.

 

Wir alle haben Vorurteile gegen uns selbst und andere. Diese blockieren Gedanken, die zu einem besseren Verständnis führen können.

 

Nehmen wir einfach einmal dein letztes längeres Gespräch mit einer Person aus deinem Umfeld. Vielleicht habt ihr beide ja nicht immer die gleiche Meinung.

 

Ist es dir im Laufe des Gesprächs nicht auch schon aufgefallen, daß du den Satz, der von deinem Gegenüber angefangen wird, selbst zu Ende sprechen willst?

 

Vielleicht tust du das ja auch in Gesprächen immer wieder. …

Wenn das der Fall ist, geht es dir, wie vielen anderen Menschen - sie können nicht richtig zuhören!

 

Wir denken und sprechen immer wieder in die Sätze hinein, die wir hören.

Das hat verschiedene Gründe, über die wir uns kaum ernsthaft Gedanken machen.

  • Wir glauben zu wissen, was andere denken oder sagen wollen.
  • Wir fühlen uns schnell überfahren und das stört unser Ego.
  • Wir sind der Meinung, generell im Recht zu sein.
  • Wir akzeptieren einen Widerspruch unserer persönlichen Werte nicht.

 

Was würde passieren, wenn wir uns über die eben genannten Sätze ernsthaft Gedanken machen. Stimmt das, was da steht? …

 

Höre in dich hinein und gib dir ehrliche Antworten. Dann wird ein nächstes Gespräch vielleicht folgendermaßen ablaufen:

 

  • Du gibst dem Gegenüber die Möglichkeit, Sätze zu beenden.
  • Du denkst über den Inhalt und das Ziel des Gesagten nach.
  • Du vergleichst das Gesagte mit deinen eigenen Vorstellungen und Werten.
  • Du versuchst die Position deines Gegenübers zu verstehen.
  • Du bekommst eine Idee, was genau gemeint sein könnte.
  • Du fragst zur Bestätigung noch einmal nach.
  • Du antwortest wertschätzend und respektvoll und bringst deine persönliche Meinung dabei ein.

 

Ja, ich kann verstehen, daß es nicht so einfach ist, gerade in Situationen der unterschiedlichen Positionen die eben genannten Punkte nacheinander zu berücksichtigen.

 

Wir sind nämlich alle emotionale Wesen, deshalb lassen wir uns von unseren Gefühlen und Emotionen leiten.

Das verhindert hin und wieder eine zurückhaltendere Kommunikation.

 

Aber probiere es einfach einmal aus. Du wirst erstaunt sein, welche Wirkungen dein Verhalten auf künftige Gespräche haben wird.

 

Wenn du mehr darüber wissen willst, kontaktiere mich einfach.

Lass uns darüber sprechen, wie du deine privaten und beruflichen Gespräche zu deinem Vorteil und der gleichzeitigen Zufriedenheit deiner Gegenüber beeinflussen kannst.

 

Andreas Kott

mail@berufliche-freiheit.com

Tel.: 0171 /3851229

 

 

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2. Menschen für sich begeistern

 

Zuhören ist der Einstieg zu einem besseren Verständnis, aber …

 

Es gibt noch weitere Dinge, die du beachten solltest, um dich selbst und andere besser verstehen zu können.

Es sind Punkte, die im täglichen Umgang miteinander oft untergehen, deshalb möchte ich sie in den nächsten Tagen aufzeigen.

 

Wir sehen viele Informationen oft als selbstverständlich an und dann kommt auch noch spontan der Gedanke: „…Das weiß ich doch …“ - ja, wie wissen vieles, aber setzen wir das auch um?!

 

Genau das ist der Punkt, deshalb laß uns zum ersten Punkt aus der Liste kommen, durch die du Menschen für dich begeistern kannst:

 

Stelle interessiert Fragen!

 

Das klingt erst einmal sehr banal, aber schauen wir uns das einmal genauer an.

Wenn es darum geht, interessiert Fragen zu stellen, muß erst einmal Interesse für das Gegenüber und dessen Themen vorhanden sein.

 

Gehen wir also davon aus, du hörst richtig zu. 

Dann kannst du auch entscheiden, ob dich die Thematik, welche du gerade hörst, auch interessiert.

 

Wenn nicht, beende das Gespräch - das ist für beide das Beste!

 

Wenn dich das Thema interessiert, dann beschäftige dich mit dem Gesagten. 

Dann tauchst du gedanklich automatisch in die Thematik ein und du beginnst dich in die Lage des Gegenübers zu versetzen.

 

Das ist dann der erste Schritt, deine Empathie zu nutzen ;-) …

 

Also, wenn du dann durch das aufmerksame Zuhören und das Interesse für das Thema, welches du hörst, eigene Bilder und Ideen in deinem Kopf bekommst,

entstehen dabei auch automatisch mögliche Fragen.

 

Zu kompliziert?! - Dann probiere es doch einfach einmal aus! - Am besten gleich beim nächsten Gespräch ;-) …

 

Also:

  • aufmerksam und achtsam zuhören
  • eigenes Interesse feststellen
  • in das Thema eintauchen
  • eigene Fragen entdecken
  • interessiert Fragen stellen

 

Du wirst staunen, wie sich deine Gespräche mit dieser Strategie entwickeln!

 

Ich wünsche Dir viel Spaß und erhellende Momente dabei.

 

Andreas :-) 

http://www.besser-verstaendigen.de

 

 

 

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3. Wenn kein Interesse an der Kommunikation besteht

 

Das letzte Mal haben wir uns damit beschäftigt, wie du deine Fähigkeit zur Empathie schulen kannst. Nämlich durch das Zuhören.

 

Hast du das vielleicht schon in den letzten Tagen einmal probiert?

Es ist total spannend, eine interessierte Frage zu stellen und dann einfach zu schweigen. Durch das Schweigen gibst du dir und deinem Gesprächspartner die Möglichkeit, eine evtl. Unstimmigkeit in euerem Gespräch zu lösen. …

 

Und jetzt kommt etwas sehr wichtiges, das du beim Zuhören beachten solltest:

Konzentriere dich während des Zuhören einzig und alleine auf deinen Gesprächspartner! Achte nicht auf Störquellen, die das Gespräch negativ beeinflussen können.“

 

Was ich damit meine ist ganz einfach zu erklären. 

Versetze dich einfach in die Lage deines Gesprächspartners bzw. deiner Gesprächspartnerin.

 

Zeige dich während eines Gesprächs nicht durch andere Dinge abgelenkt. Das andauernde betrachten von Handydisplay, Dingen oder Personen aus dem unmittelbaren Umfeld, ist ein deutliches Zeichen für Desinteresse und wirkt zudem respektlos. 

Denke einmal über vergangene Gespräche mit bestimmten Personen aus deinem Umfeld nach. Lasse das Verhalten deines Gegenüber Revue passieren und du wirst dich vielleicht an folgendes erinnern:

Das Gegenüber

  • beschäftigt sich während des Gesprächs mit seinem Handy. Liest z.B. Whatsapp oder Facebook-Nachrichten.
  • schaut ständig zu anderen Personen oder Gegenständen in der Umgebung.
  • Schaut während des Gesprächs öfters weg, unterbricht also den Blickkontakt absichtlich.

Wie fühlt sich solch ein Verhalten denn aus deiner Sicht an, wenn du jemandem etwas wichtiges zu sagen hast? …

Denke eimal darüber nach!

Die hier beschriebenen Situationen wirst du vielleicht privat und beruflich schon erlebt haben. In beiden Bereichen ist durch die Beachtung dieser Tipps eine sehr positive Beeinflussung der jeweiligen Beziehung möglich!

Es gibt übrigens noch andere Verhaltensweisen, die je nach Situation und Art des Verhaltens anders zu bewerten sind, aber das ist ein anderes, spannendes Thema. Hier geht es dann u.a. um Sympathie, Antipathie und was das mit Liebe und Karriere zu tun hat ;-) …

Wenn du mehr über dieses Thema wissen möchtest, lass’ uns einfach einmal darüber sprechen. Vielleicht können wir in diesem Gespräch sogar ein bestimmtes Kommunikationsproblem lösen, das du in der letzten Zeit hattest.

Empathische Grüße,

Andreas Kott

 

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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4. Wenn aus Kommunikation echte Verständigung wird

 

Was hat gute Kommunikation mit Authentizität zu tun?!

Nun, das ist ganz einfach. Wenn du so bist, wie du bist, nimmt dich dein Gegenüber auch so wahr.

 

Das Problem bei dieser Aussage ist, daß wir Menschen in den meisten Fällen leider  nicht so sind, wie wir wollen, sondern wie wir sollen.

 

Die Normen, in die wir hinangeboren werden, prägen uns so sehr, daß wir, die wir in der sog. zivilisierten Welt leben, diesen Unterschied gar nicht (mehr) wahrnehmen.

 

Spielst du während eines Gesprächs eine Rolle, wirkst du unnatürlich. Dein Verhalten wirkt irritierend auf dein Gegenüber. Du verspielst auf diese Weise sehr schnell das Vertrauen anderer.

Vielleicht hast du schon jemanden kennen gelernt, der offensichtlich eine Rolle spielt - außer in einem Film, meine ich.

Was hat du denn bei diesem Menschen für ein Gefühl gehabt? …

Hier kommt das Bauchgefühl in’s Spiel. Es ist faßt so, als wenn wir mit jemanden sprechen, der uns anlügt. Irgend etwas in uns sagt uns dann: „Vorsicht, da stimmt etwas nicht!“ 

Leider sind immer mehr Menschen so „trainiert“, daß sie dieses Bauchgefühl immer weniger wahrnehmen. Die als selbstverständlich angesehene Wahrheit wird noch nicht einmal gedanklich nachgefragt, geschweige denn angezweifelt.

Der sog. Verstand hat Überhand. Gefühle und Emotionen werden vernachlässigt.

Auf diese Weise entsprechen wir Menschen immer mehr einer Norm. Aber wer bestimmt diese Norm und warum merken wir das nicht? …

Warum schreibe ich das alles hier eigentlich?

Ich möchte inspirieren und zum Nachdenken anregen. Denn wenn du über dich und dein Verhalten in Gesprächen intensiv nachdenkst, wirst du bemerken, in welcher Weise der Inhalt oder der Ablauf deiner Gespräche mit dem zu tun hat, was ich dir vorhin schon mitgeteilt habe.

Die Frage lautet: „Bist DU in Gesprächen so, wie DU es willst, oder wie es andere von dir wollen bzw. erwarten?“

Hast du schon einmal eine Person erlebt, die

  • frei heraus sagt, was sie denkt, auch wenn es anderen Leuten evtl. nicht passt
  • sich so kleidet, wie sie will
  • sich in unterschiedlichen Situationen so verhält, wie es die Mehrzahl der Menschen ihrer Meinung nach niemals tun würde

Was hast du über diese Person gedacht und warum hast du diese Gedanken gehabt? Worauf begründet sich dein Urteil, was richtig und was falsch ist? …

 

Wenn wir auf hinterfragende Weise mehr mit uns selbst und anderen Menschen beschäftigen, werden wir eine Vielzahl von Feststellungen, Inspirationen und Ideen sammeln können. Diese eigenen Erfahrungen führen dann dazu, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Diese eigene Meinung führt dann dazu, daß wir uns evtl. anders verhalten, als wir es vorher taten. Dies hängt jedoch von bestimmten Voraussetzungen ab!

  • Wir müssten ein entsprechendes Maß an Selbstbewusstsein haben!
  • Wir müssten ein bestimmtes Maß an Gleichgültigkeit besitzen!
  • Wir müssten den Mut haben, uns so natürlich zu verhalten, wie wir sind!

ohne daß wir 

  • Angst haben, es anderen durch unser Verhalten nicht recht zu machen.
  • Angst haben, bestimmten gesellschaftlichen Normen nicht zu entsprechen.
  • Angst haben, durch unser Verhalten einen Nachteil zu erleiden.

 

Denke einfach einmal über meine hier veröffentlichen Gedanken nach. Warst du nicht auch schon in oben beschriebenen Situationen? Hast du dich auch schon einmal so gefühlt, wie eben beschrieben?

Wenn dich dieser Text berührt hat und du dich dabei erwischt hast, dein eigenes Verhalten in vergangenen Gesprächen zu hinterfragen, schreibe mir gerne deine Erfahrungen in die Kommentare. Ich freue mich über deine Meinung bezüglich dieses Themas.

„Laß uns Kommunikation zu echter Verständigung machen, bevor unsere Kommunikation stirbt, weil wir kein Verständnis mehr füreinander haben!“

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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5. Wenn körperlich und geistig gesteuerte Kommunikation nicht das Gleiche ist

… wirst du unglaubwürdig!

 

Ist dir das auch schon passiert, daß dein Gegenüber dich scheinbar nicht versteht?

Du schaust in verunsicherte Augen und fragst dich, woran das liegt.

Der Grund für Missverständnisse und Missdeutungen sind oft nicht ausgesprochene Zweifel und Widersprüche. Es fehlt an Klarheit in unserer Kommunikation.

Es fehlt aber auch an der Fähigkeit der Deutung von Kommunikation!

Die meisten Menschen kommunizieren mit anderen in der Weise, daß sie gedanklich nicht beim Gegenüber, sondern bei sich selbst sind.

Dadurch übersehen sie Anzeichen einer Falschinformation oder eines evtl. Missverständnisses. 

Sie gehen immer von sich selbst aus und vergleichen ihren Standpunkt sofort mit dem Gesagten des Gegenüber.

Treten verbale Diskrepanzen auf, wird sofort ein Widerspruch gefühlt und die Stimmung im Gespräch kann sich ändern.

In manchen Situationen fühlt man sich auch oft dazu genötigt, den Satz des Gegenüber fertig zu sprechen. - „Schon ‘mal selbst gemerkt?!“ ;-) …

Wenn die Diskrepanz nicht thematisiert wird, entstehen Missverständnisse weil beide Parteien von unterschiedlichen Verständnisebenen ausgehen.

 

Was ist aber, wenn wir eine solche Diskrepanz nicht wahrnehmen?

  • Wir hören das Gesagte und reagieren neutral oder in Form einer automatisierten Zustimmung
  • Wir geben dem Gegenüber die Gelegenheit, uns zu manipulieren
  • Wir haben im besten Fall ein komisches Bauchgefühl
  • Wir glauben u.U. Dinge, die nicht der Wahrheit entsprechen

 

Achte darauf, wie du etwas sagst.

Dein Körper sollte durch seine Bewegungen mit dem Gesagten, welches aus deinem Geist entspringt, übereinstimmend sein.

 
Nur wenn verbale und non verbale Sprache übereinstimmen, bist du in deinen Aussagen stimmig - und zwar bewusst und unbewusst!

Ein nicht zueinander passendes Sprachmuster von verbalen Aussagen und nonverbalen Zeichen deines Körpers verunsichert deine Gesprächspartner - und wenn es nur im Unterbewusstsein ist. …


Da es meist darauf ankommt, wie du etwas sagst, ist es sehr wichtig, im Kontext zum Gesagten eine passende Körpersprache zu zeigen. 


Menschen erinnern sich mehr an das, wie du etwas sagst, als an das, was du sagst.

Deshalb kann aus manchen Gesprächen eine Unsicherheit oder ein Missverständnis bei deinem Gegenüber zurückbleiben. Dies entscheidet u.U. über die Entwicklung euerer Beziehung, sei es beruflich oder privat.

Hast du dir schon einmal Gedanken über deine (Außen-) Wirkung in deinen Gesprächen gemacht?

Wenn du magst, dann laß uns einfach über deine kommunikative Wirkung in Gesprächen reden.

Du wirst erstaunt sein, welche positiven Reaktionen du in oder nach Gesprächen bekommen kannst, wenn deine körperlich und geistig gesteuerte Kommunikation übereinstimmt.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen wunderschönen Tag voller stimmiger Begegnungen :-) …

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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6. Wenn du deinen Namen hörst, bist du offener für das Gesagte!

 

Den eigenen Namen zu hören, hat eine besondere Wirkung. Wir fühlen uns angesprochen und das Gesagte (be-)trifft uns viel stärker.

Hast du diese Erfahrung auch schon einmal gemacht? …

Nun gibt es ja bekanntlich verschiedene Möglichkeiten, in welchem Zusammenhang dein Name fällt. 

Wenn im Zusammenhang mit deinem Namen etwas positives gesagt wird, motiviert dich das. Es berührt dich auf angenehme Weise. Es entsteht die Emotion Freude, was sich sehr positiv auf dein Gefühlsleben auswirkt.

Gleichzeitig wird das Gefühl zu der Person, die eine entsprechend positive Aussage trifft und deinen Namen nennt, auch positiv. Es entsteht eine angenehme Nähe zu deinem Gesprächspartner.

Stelle dir einfach einmal vor, 

  • dein Kollege, Vorgesetzter oder Chef lobt etwas betrieblich relevantes und nennt dabei deinen Namen.
  • ein Geschäftspartner spricht voller Wertschätzung von effektiver Zusammenarbeit in Verbindung mit deinem Namen.
  • dein Nachbar lobt das gute Miteinander in der Straße und hebt deinen Namen hervor.
  • der Mensch, mit dem du zusammenlebst, nennt liebevoll deinen Namen in Verbindung mit den Worten „ich liebe dich“.
  • deine Kinder nennen deinen Namen voller Freude in Zusammenhang mit gemeinsamen Erlebnissen.

Es gibt viele dieser Beispiele und alle fühlen sich sehr gut an, stimmt’s?!

 

Die Nachwirkungen solcher Erlebnisse sind für dich durchweg positiv. Aber was ist, wenn du so etwas in einem anderen Zusammenhang erlebst? 

Wenn dich die Punkte, die du eben gelesen hast, im umgekehrten Sinn erreichen.

  • dein Kollege, Vorgesetzter oder Chef spricht voller Kritik von etwas betrieblich relevanten und nennt dabei deinen Namen.
  • ein Geschäftspartner spricht voller Ärger von ineffektiver Zusammenarbeit in Verbindung mit deinem Namen.
  • dein Nachbar tobt über das schlechte Miteinander in der Straße und hebt deinen Namen dabei hervor.
  • der Mensch, mit dem du zusammenlebst, nennt verärgert deinen Namen in Verbindung mit den Worten „du bist einfach unfähig, eine Beziehung zu führen“.
  • deine Kinder nennen deinen Namen voller Enttäuschung in Zusammenhang mit gemeinsamen Erlebnissen.

Hast du diese Punkte in Bezug auf deine Gefühle verglichen, die in dir aufkamen, als du sie gelesen hast? …

Das ist übrigens eine sehr gute Übung, mit dem eigenen Kopfkino in Situationen einzutauchen und sich dann in die Lage anderer zu versetzen, deren du persönlich mit diesen o.g. Punkten begegnest  ;-) …

Die Nachwirkungen solcher Situationen erleben andere Menschen übrigens genau so wie du !

Empathische Grüße,

Andreas Kott - http://www.besser-verstaendigen.de

 

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7. Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist …

… ein Lächeln !!!

 

Wie oft vermisse ich derzeit dieses einfache aber wirkungsvolle Zeichen von Menschlichkeit. Es ist unglaublich und es kommt sogar die Vermutung auf, daß wir das alle gerade verlernen.

Dabei ist ein Lächeln - egal in welcher Situation - der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen !

Ja ich würde sogar behaupten, daß ein Lächeln für Frieden und Freundschaft steht.

Apropos: „Brauchen wir das nicht alle?!“

 

Aber wir müssen etwas unterscheiden:

Es gibt unterschiedliche Arten zu lächeln. Das hängt ganz von den (Hinter-)Gründen dieses Lächelns ab. …

Es gibt ein Lächeln aus innerer Freude

  • wenn du zum Beispiel jemanden siehst, den du magst, ja sogar liebst
  • wenn du dich mit einem Lächeln für etwas bedankst
  • wenn du ehrliche Freude über ein Geschenk zeigst
  • wenn du innerlich Glück und Zufriedenheit verspürst 
  • wenn …

Du weißt am besten selbst, was dich freudig lächeln läßt !

 

Das Lächeln hat aber auch eine andere Seite. Und diese Seite lohnt es sich zu kennen !

Stelle dir einmal vor, 

  • jemand weiß, daß er dir Blödsinn erzählt, und lächelt dabei
  • jemand hört ein kritisches Argument von dir und lächelt (es einfach weg).
  • jemand lobt dich für irgendwas und lächelt (so komisch …)
  • jemand lügt dich wissentlich an, aber versucht dir eine bestimmte Sache lächelnd für wahr zu verkaufen
  • jemand hört von deinen Erfolgen und fühlt sich dir unterlegen, lächelt aber, als deine Erfolgsnachrichten seine Ohren erreichen
  • jemand erfährt von seiner Entlassung und lächelt

Auch hier gibt es viele weitere Beispiele, die auch du in deinem Leben schon erlebt hast.

 

Jeder macht also seine eigenen Erfahrungen mit dem Lächeln und der Wirkung, die aus „Lächelsituationen“ entstehen.

 

Wenn du wissen willst, wie du ein ehrlich gemeintes, freudiges Lächeln von einem unehrlichen, mit schlechten Gefühlen im Hintergrund gezeigten Lächeln unterscheiden kannst, verrate ich dir das gerne.

Du brauchst dich nur mit mir in Verbindung setzen.

Es gibt übrigens noch mehr Emotionen als die Freude, welche du erkennen kannst, um Menschen in Gesprächen besser einschätzen zu können.

Was ich dir zum Thema Lächeln zum Schluß noch auf den Weg geben möchte, ist das Wort Freundlichkeit.

Freundlichkeit ist oberstes Gebot im Gespräch um eine angenehme Atmosphäre zu entwickeln. 

Mit freundlichen Gesten, wie z.B. einem ehrlich gemeinten Lächeln wirkst du automatisch sympathisch. 

Dies gilt im privaten, als auch im beruflichen Zusammenhang. Wenn du beruflich mit Menschen zu tun hast, wirst du deinen Kolleginnen und Kollegen um Längen voraus sein, wenn du Emotionen erkennen kannst und deine emotionale Intelligenz (be-)nutzt, um empathische Wesen mit deiner Art zu berühren.

Solltest du selbständig sein, wirst du damit aus Mitbewerbern sogar Mitbewunderer machen können ;-) …

 

Mehr Informationen zu diesem Thema erhältst du hier:

https://q90yu0.eu-3.quentn-site.com/entdecke-die-kostbarkeit-deiner-emotionalen-intelligenz

 

Empathische Grüße,

Andreas Kott

 

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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8. Die Wichtigkeit der Stimmung

 

Über das Thema Lächeln und Freundlichkeit hinaus möchte ich dir heute etwas tiefer gehende Informationen geben. Es ist nämlich sehr wichtig, wie etwas gesagt wird. Ja, ich bin sogar der Meinung, daß es wichtiger ist, „wie“ etwas gesagt wird, als „was“ gesagt wird.

Dieses „Wie“ hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es kommt darauf an,

  • in welcher mentalen Stimmung du selbst bist
  • welche eigene Emotionen du mit dem Gesagten verbindest
  • welche Wirkung das gesagte auf die Zuhörer hat bzw. haben soll

 

Konkrete Beispiele: 

Bist du schlecht gelaunt, wirst du niemanden positiv motivieren können. Weder privat noch beruflich! Bist du im Verkauf tätig, weißt du das für den beruflichen Bereich sicherlich selbst am besten.

Wenn du persönlich starke Emotionen mit einem bestimmten Gesprächsthema verbindest, wirst du diese auf deine Zuhörer übertragen. Dies passiert über die paraverbale Kommunikation, d.h. „wie“ du etwas sagst. 

Andernfalls kannst du mit einer bestimmten Art, wie du etwas kommunizierst, unabhängig von deinen eigenen Emotionen, deine Zuhörer in deren Emotionen beeinflussen. 

 

 

D.h. wenn du dich in deiner Kommunikation selbst steuern kannst, ist es dir auch möglich, die Wirkung deiner Kommunikation auf andere zu steuern. Sowas finden wir beispielsweise bei guten Schauspielern.

Dieses Thema geht in den Bereich der Manipulation über. An anderer Stelle berichte ich dir mehr darüber, um den Rahmen dieses Beitrags nicht zu sprengen. 

 

Wir sind beim Thema Stimmung und wollen es auch bleiben.

Kannst du dir vorstellen, daß deine eigenen Gefühle nicht mit dem von dir Gesagten übereinstimmen? Das passiert z.B. wenn du lügst. 

In solch einem Fall nimmt ein emphatischer Zuhörer im Normalfall einen Widerspruch in deiner verbalen und non verbalen Sprache wahr. 

Dies führt u.U. zu einem Stimmungswechsel während eines Gesprächs.

 

An dieser Stelle möchte ich auf etwas eingehen, das ich in der letzten Zeit immer häufiger wahrnehme.

Die Stimmung der Menschen wirkt sich unmittelbar auf deren Kommunikation und auch auf die Fähigkeit der Verständigung aus !

Stelle dir einmal vor, du wirst durch eine negative Aussage oder durch negative Nachrichten, die dich erreichen, in eine negative Stimmung versetzt. Diese negative Stimmung kann z.B. mit den Emotionen Trauer, Ärger oder Angst zu tun haben.

Werden diese Emotionen bei dir geweckt, wird es dir schwer fallen, wirklich klare Gedanken zu entwickeln, durch welche ein Verständnis für bestimmte Situationen entstehen könnte.

Du greifst automatisch auf eigene Erfahrungen oder (Vor-)Urteile zurück und verbaust dir dadurch selbst den Durchblick.

 

Das fatale dabei ist, daß die Menschen förmlich erblinden, wenn sie zulassen, daß Stimmungen ihre Kommunikation beeinflussen.

Durch Stimmungen, die unbeabsichtigt oder auch beabsichtigt hervorgerufen werden, wird verhindert, daß Kommunikation verstanden wird. 

Anders gesagt: „Stimmung kann Verständnis in der Kommunikation töten!“

Erinnere dich z.B. an eines deiner Gespräche mit einem Menschen, den du einmal mochtest. Durch das Gespräch, welches ich jetzt in deine Erinnerung holen möchte, magst du diese Person plötzlich nicht mehr. …

Was ist damals passiert?!

Ihr beide habt verschiedene Standpunkte vertreten, die jeweils mit entsprechenden Emotionen verbunden waren. Durch diese Emotionen habt ihr euch

  • nicht mehr richtig zugehört
  • nicht mehr richtig beachtet
  • nicht mehr ausreden lassen

 

Euere Gedanken waren wie in einem Spinnennetz gefangen !

 

Was passiert, wenn ihr euch aus diesem Spinnennetz nicht befreien könnt?!

Ihr werdet entzweit !

 

Diese Entzweiung findet in unserer Gesellschaft jeden Tag statt - beruflich und privat !

Wenn wir einander nicht mehr wichtig zu sein glauben, werden wir dieser Spaltung nachgeben. 

Dann sind wir selbst Mörder unserer Verständigung mit anderen Menschen !

 

Aus diesem Grund gibt es in Gesellschaften ohne ausreichend Empathie immer wieder Konflikte, an denen Beziehungen und Gemeinschaften (ab-)sterben. …

 

Wenn dich dieses Thema berührt hat, nutze das Wochenende dazu, wieder zusammen zu kommen. Nutze die Zeit, um Kommunikation und Verständigung untrennbar zu machen und damit wieder mehr Lächeln in die Welt zu bringen.

Ich wünsche allen Lesern ein wunderbares Wochenende voller emphatischer Verständigung :-) …

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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9. Achtsam beobachten bringt dir entscheidende Vorteile

 

Kommunikation ist nicht nur das Sprechen oder Schreiben, sondern

beobachten, bemerken, kommunizieren und schließlich das Verständigen !

Wenn du diese Reihenfolge in deine Gespräche berücksichtigst, wirst du besser verstehen und auch besser verstanden ;-) …

 

Beobachten - bemerken - kommunizieren - verständigen

Beobachte das Verhalten deines Gegenüber und spreche widersprüchliches Verhalten wertschätzend an. …


Wenn du deine Gesprächspartner während des Gesprächs in ihrem Verhalten beobachtest, erhältst du automatisch wertvolle Informationen über mögliche Gedanken.

So kannst du z.B. bei widersprüchlichem Verhalten in der verbalen und nonverbalen Sprache deines Gegenüber Diskrepanzen erkennen, die du gezielt und wertschätzend ansprechen solltest. 

Damit erreichst du, daß wahre Gründe eines bestimmten Verhaltens vom Gegenüber selbst preisgegeben werden. 

Und so funktioniert es - ein Beispiel:

  • Du stellst deinem Gegenüber eine Gewissensfrage, die mit ja oder nein beantwortet werden kann.
  • Dein Gegenüber beantwortet diese Frage mit einem Ja und schmückt dieses Ja verbal aus. 
  • Während dein Gegenüber „ja“ sagt, schüttelt dieser mit dem Kopf. Dieses Kopfschütteln kann sehr klein sein, deshalb solltest du die Person, mit der du sprichst, bei wichtigen Fragen und Antworten anschauen!
  • Du bemerkst diese Diskrepanz beim Gegenüber und sprichst dies an, nachdem dein Gesprächspartner seinen Satz beendet hat. Wenn sich nach deiner Bemerkung z.B. die Gesichtsfarbe des Gegenüber ändert, hast du allen Grund, dich bestätigt zu fühlen.
  • Während du auf die Antwort auf deine Bemerkung wartest, halte dich mit weiterem Sprechen zurück. Auch wenn es dir schwer fällt, ist Stille die beste Strategie, um eine ehrliche Antwort zu bekommen. 
  • Es beginnt eine Kommunikation bezüglich des vermeintlichen Widerspruchs, der von dir bemerkt wurde. In solchen Situationen ist wertschätzendes Verhalten sehr wichtig, da sich Menschen in dem Moment der Ansprache einer Diskrepanz erwischt fühlen können.
  • Durch klare, authentische Kommunikation wird ein evtl. bestehendes Missverständnis oder das in Wort und Verhalten widersprüchliche Verhalten geklärt. Die Chance einer gegenseitigen Verständigung durch ehrliches Verstehen ist mit dieser Vorgehensweise sehr hoch.

Du kannst dieses Beispiel gerne als Übungsvorlage für künftige Gespräche nutzen. Wenn du dir am Anfang noch Notizen in Form eines Spickzettels machst, ist das nicht schlimm. Wenn beiden Gesprächsparteien die Beziehung zueinander wichtig ist, wird dein Vorgehen vielleicht sogar eine starke Inspiration für andere Menschen sein.

Was besonders bei wichtigen Gesprächen zu beachten ist:

  • Gegenseitiger Respekt
  • Gegenseitiges Zuhören ohne voreilige Unterbrechungen
  • Wertschätzendes Verhalten
  • Offenheit zum Verstehen der anderen Seite

Mein Tipp:

Du solltest dich in die Lage deines Gegenüber versetzen und mit Respekt für eine ggf. andere Meinung ohne Vorurteile eine offene Kommunikation zulassen.

Ich wünsche dir einen schönen Tag voller empathischer Beobachtungen und sich daraus ergebenen Erkenntnissen, die du wertschätzend in deiner Kommunikation zum Thema machst. Denn somit entsteht durch gegenseitiges Verstehen gute Verständigung ;-) …

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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10. Honoriere Akzeptanz und Wertschätzung dir gegenüber.

 

Wenn du anderen zeigst, daß du Akzeptanz und Wertschätzung dir gegenüber nicht nur bemerkst, sondern auch honorierst, indem du wertschätzend und beziehungsfördernd reagierst, unterstützt du eine positive Haltung dir gegenüber wirkungsvoll.

Stelle dir einmal vor, du sprichst mit jemandem und merkst, daß dir diese Person wertschätzend gegenübertritt. Sie bemerkt z.B. deine empathische Art und lobt diese.

Ist das dann nicht ein gutes Gefühl für dich? …

Stelle dir jetzt vor, du erwiderst diese Wertschätzung mit einem freudigen Lächeln.

Was denkst du, wird dann bei deinem Gegenüber passieren? …

Die dir gegenüber positive Haltung wird nochmals verstärkt und es entsteht eine gegenseitige Motivation im Gespräch. Es kommt Freude auf, miteinander zu sprechen. Das ist ein Garant für einen guten Gesprächsverlauf und vor allem auch für eine angenehme Nachwirkung dieser Unterhaltung auf beiden Seiten.

Probiere das am besten gleich in den nächsten Tagen aus.

Wenn du deine Erfahrungen über die Wirkung bei Anwendung dieser Gesprächstechnik in die Kommentare schreibst, berichte gerne auch über das Gefühl, das du dabei hattest. 

Bis bald, 

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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11. Lobe gutes und wertschätzendes Verhalten ohne zu übertreiben 

 

Lob und Anerkennung sind sehr wichtige Dinge in der Kommunikation miteinander. 

Die Menschen sind Anerkennungs-Junkies, deshalb ist ehrliches Lob immer ein Sympathieverstärker. Übertreibe jedoch nicht und vor allem sei ehrlich mit deinem Lob, denn sonst geht der Schuss nach hinten los. 

Erinnere dich einmal an ein Gespräch, in dem du dich besonders gut gefühlt hast. War es nicht so, daß dich dein Gegenüber während eueres kommunikativen Austausches auch gelobt hat? …

Ein ehrliches Lob ist nicht nur gelegentlich angebracht, um seine Gesprächspartner „bei Laune zu halten“, sondern sollte immer dann, wenn du etwas positives bei anderen Menschen wahrnimmst, zum Einsatz kommen.

Dadurch erreichst du

  • eine spontane Aufhellung des Gesprächs
  • eine authentische Wirkung
  • einen positiven Effekt zum richtigen Zeitpunkt

Wenn du dich mit dem Thema emotionale Intelligenz und hierbei speziell mit Wertschätzung, Achtung und Beachtung beschäftigst, wirst du sehr schnell merken, wie positiv sich deine Gespräche entwickeln.

Du wirst mühelos Sympathie und Wohlwollen ernten, denn die Menschen schenken dir das wertvollste, was du von ihnen bekommen kannst:

Vertrauen !

 

Aber Vorsicht:

(Be-)nutze niemals Menschen auf Basis von ungerechtfertigtem Vertrauen, denn die Quittung dafür wirst du u.U. sehr teuer bezahlen - das Lob wird zum Boomerang !

 

 

Übrigens: 

Heute schon gelobt?! …

  • Ist dir heute schon etwas positives aufgefallen?
  • War jemand aus deinem Umfeld dafür verantwortlich?
  • Hast du ihn bzw. sie dafür gelobt?

Wenn du diese drei Fragen mit „ja“ beantworten kannst, bist du auf dem richtigen Weg. Ein Weg, der dich 

  • mit offenen Türen überraschen wird
  • leicht und einfach erscheint
  • Freude bringt - für dich und andere
  • neue Perspektiven entstehen lässt
  • Sicherheit und Selbstvertrauen stärkt

 

Hört sich das übertrieben für dich an, dann probiere es einfach aus.

Ein Lob pro Tag reicht aus, um jetzt und in Zukunft 

  • eine positive Erinnerung für andere Menschen zu sein
  • die eigene Zufriedenheit zu stärken
  • das eigene Selbstvertrauen zu stärken
  • stetig mehr Anerkennung und (Be-)Achtung zu erfahren

 

Der Grund für all das ist die Wirkung von Reziprozität. Dies ist nämlich die Wechelbezüglichkeit von Menschen. 

Reziprozität beschreibt gegenseitiges Verhalten zwischen Menschen. Reziprokes Verhalten funktioniert nach dem Sprichwort: „Wie du mir, so ich dir.“

Frei nach dem Motto:

Lobst du täglich andere Leute,

bist du glücklich - nicht nur heute ;-) …

 

Dies alles hat mit dem Gesetz der Reziprozität zu tun, denn wenn du anderen etwas gibst, auch wenn es nur ein Lächeln ist, kommt meist etwas zurück ;-) ...

 

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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12. Stelle deine Kommunikationspartner in den Mittelpunkt, nicht dich selbst ! 

 

Selbstdarsteller wirken egoistisch und verlieren bei aufmerksamen Zuhörern schnell an Vertrauen. …

Kennst du diese Selbstdarsteller, die sich besserwisserisch in den Mittelpunkt stellen, um ihrem Publikum zu demonstrieren, daß sie die Weisheit mit Löffeln gegessen haben?!

Ja, es gibt sie überall und sie kommen nicht immer bei jedem an. …

Vielleicht denkst du jetzt: 

  • „Das stimmt doch garnicht. Ich mache das im Prinzip doch genau so, weil andere Menschen mich dadurch besser verstehen können und weil sie auch von mir lernen werden.“

oder:

  • „Ja, ich kenne die Typen und sie regen mich jedes Mal auf, weil ich absolut nicht verstehen kann, warum jemand so sehr ichbezogen sein kann.“

 

Egal, welche Aussage auf dich zutrifft. Es gibt sicherlich für beide Argumente, die man teilen kann.

Fakt ist jedoch, daß die Wirkung von Menschen darüber entscheidet, wie sie von anderen wahrgenommen werden.

Genau das sollten wir uns alle einmal genauer betrachten, denn 

  • als vermeintlicher Führer aufzutreten, ist sicherlich nicht immer zielführend
  • es jedem recht machen zu wollen hat bestimmt keinen Sinn, da dies ein unmögliches Vorhaben ist

 

Denke nur einmal an ein Gespräch, eine Diskussion, die du in der Vergangenheit gehabt hast. …

Dein Gegenüber und du hatten vielleicht nicht die gleiche Meinung über etwas bestimmtes. …

Denke einmal darüber nach, wie oft auch du mit einem bestimmten Vorurteil 

  • anderen Menschen begegnet bist
  • mit anderen Menschen gesprochen hast
  • blind und taub für andere Ideen und Sichtweisen warst

 

Wenn wir ein erfolgreiches Gespräch führen wollen, sollte das Ziel sein, daß alle Parteien am Ende das Gefühl haben, wertgeschätzt und geachtet zu sein.

Dabei hilft es nicht, stets das Recht auf seiner Seite zu sehen oder immer nach Lösungen zu suchen, auch wenn die eigene Position dabei untergeht.

Wenn wir uns nicht von vorne herein auf eine bestimmte, unumstößliche Meinung festlegen, werden wir oft neue Sichtweisen und Perspektiven kennenlernen, die unser Wissensspektrum erweitern.

Es sind einige wenige Punkte, die in einer Kommunikation zu berücksichtigen sind, um aus einem Kommunizieren auch das nötige Verstehen zu entwickeln.

Diese sind

  • gegenseitige Offenheit
  • gegenseitige (An-)Erkennung 
  • gegenseitige Wertschätzung 
  • gegenseitige Diskussionsbereitschaft
  • gegenseitige Empathie

 

Nutze die eben genannten Punkte dazu, deine künftigen Kommunikationspartner bei ihren Stärken zu erwischen. Die unmittelbare Wertschätzung dieser Stärken läßt dein Gegenüber in diesem Moment im Mittelpunkt stehen.

Das Gefühl, welches du damit bei anderen Menschen entwickelst, kommt in Form von positivem Verhalten dir gegenüber zurück.

 

Nutze doch einfach die Gelegenheit, dich selbst und andere in künftiger Kommunikation zu beobachten, um dir sozusagen als Betrachter ein Bild von gegenseitigem Verhalten zu machen.

Du wirst überrascht sein, was dir deine Aufmerksamkeit bringen wird.

Ich wünsche Dir interessante Begegnungen mit viel Nachdenkpotential ;-)

 

Empathische Grüße,

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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13. Rede nicht schlecht über andere 

 

Wenn Menschen schlecht über andere reden, solltest du genau zuhören ;-) …

 

Mein Vater sagte zu mir:

„Achte in der Diskussion immer auf den Zusammenhang einer Aussage mit dem jeweiligen Thema. Prüfe bei eigenen Zweifeln selbst den Wahrheitsgehalt bestimmter Aussagen.“

https://www.linkedin.com/pulse/kommunikation-vs-verst%25C3%25A4ndigung-andreas-kott-pnive

„Wer schlecht über andere spricht, macht sich selber schlecht.“ 

Das hast du sicherlich auch schon von deinen Eltern gehört. In dieser Weisheit steckt viel Wahrheit. …

Gerade in der heutigen Zeit ist das ein großes Thema. 

Es gibt vielerorts Aussagen, die andere beschuldigen, verurteilen oder gar deformieren.

Ich für meinen Teil habe so etwas in dieser Intensität noch nie erlebt! 

Es scheinen sich in den letzten Jahren immer mehr verschiedene Meinungsgruppen gebildet zu haben, die dafür sorgen, daß der Normalbürger zunehmend verunsichert wird.

Die unterschiedlichsten Wahrheiten werden vertreten und wenn du dich nicht selbständig bei verschiedenen Quellen informierst, hast du wenig Möglichkeiten, dir eine echte eigene Meinung zu bilden.

Der bequemste Weg ist natürlich, andere Meinungen zu übernehmen, ohne zu hinterfragen, wie diese zustande gekommen sind.

Deshalb ist es gerade in der jetzigen Zeit wichtig, interessiert zu diskutieren, bevor durch ein Vorurteil Falschaussagen die Runde machen.

Mein Vater sagte zu mir:

„Achte in der Diskussion immer auf den Zusammenhang einer Aussage mit dem jeweiligen Thema. Prüfe bei eigenen Zweifeln selbst den Wahrheitsgehalt bestimmter Aussagen.“

Wenn wir uns offen für eine durch Respekt und Fairness geprägte Diskussion mit verschiedenen Meinungen und Aussagen beschäftigen, ist es uns möglich, 

  • einen eigenen klaren Standpunkt zu entwickeln
  • andere Meinungen besser zu verstehen 
  • einen gesunden Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung zu bringen

Wenn wir wertschätzend und offen für alternative Meinungen kommunizieren, werden wir durch Verständigung in der Kommunikation aus der derzeit spaltenden Entwicklung gemeinschaftlich tragbare Lösungen entwickeln.

Dieser Prozeß, in den wir uns dann begeben, wird verhindern, daß wir anderen und andere uns durch evtl. manipulierte (Vor-)Urteile das Leben unnötig schwer machen.

Wenn Klarheit und Wahrheit herrscht und dann immer noch Menschen meinen, durch absichtlich negative Aussagen andere herunterzumachen um dabei gutgläubige Menschen manipulativ auf ihre Seite zu bringen, wird eine gesunde Gesellschaft dies zu verhindern wissen. …

In diesem Sinne wünsche ich uns allen für die Zukunft einen interessanten Informationsaustausch und wertschätzende Diskussionen.

Immer mit dem Ziel, aus Kommunikation gegenseitige Verständigung zu machen.

Empathische Grüße,

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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14. Menschliche Unterschiede als Fluch und Segen

 

Die Unterschiedlichkeit von Menschen macht den Umgang mit ihnen interessant. Es gibt z.B.

  • introvertierte
  • extravertierte
  • personenbezogene
  • objektbezogene

Typen von Menschen, die sich teilweise sehr stark voneinander unterscheiden. Sie haben unterschiedliche Werte, welche ihr Verhalten bestimmen.

Alleine diese Tatsache bringt dich dazu, manche Menschen auf Anhieb zu mögen und andere spontan abzulehnen, stimmt’s?!

Wenn wir uns nicht damit beschäftigen, warum das so ist, werden wir manchmal spontan folgendes erleben:

  • Bestimmte Gefühle in uns sorgen dafür, daß wir uns zu manchen Menschen hingezogen fühlen und anderen wiederum ablehnend gegenüber stehen.
  • Dem Verhalten bestimmter Menschen stimmen wir zu während wir das von anderen ablehnen.

 

Hast du dich persönlich einmal gefragt, woran das liegt?

Meiner Meinung nach ist es wie bei vielen Dingen in unserem Leben. Wir wundern uns über 

  • Menschen, die sich stets gerne in den Mittelpunkt stellen und dazu vielleicht auch noch ein großes Publikum brauchen.
  • Menschen, die sich gerne zurückziehen, um alleine zu sein.
  • Menschen, die alles genau wissen müssen, um einen Rahmen für berufliche und private Tätigkeiten zu haben.
  • Menschen, die das Ziel haben, immer zu gewinnen und ihre Meinung durchsetzen wollen.

 

Warum können diese Menschen nicht so sein wie ich?

Warum müssen diese Menschen immer anderer Meinung sein?

 

Um diese Frage zu beantworten, hat es sich bewährt, die Ursachen von menschlichem Verhalten auf den Grund zu gehen. Oft genügt es, den Verhaltenstyp zu verstehen, um Klarheit für sich selbst zu schaffen.

Das Verständnis füreinander wird durch empathisches Miteinander massiv gefördert. Es entsteht dadurch, daß wir uns in die Lage anderer hineinversetzen. Durch offenes, Mitfühlen werden wir die Gründe ihres Verhaltens besser kennen lernen.

Somit haben wir die Chance, 

  • zu kommunizieren 
  • zu diskutieren
  • zu verstehen

 

Ich wünsche uns allen wieder mehr Empathie, damit wir einander besser verstehen und somit aus bloßer Kommunikation wieder echte Verständigung machen.

Denn wenn wir kein Verständnis mehr füreinander haben, stirbt die Kommunikation automatisch.

Auch deshalb ist der Totenkopf im Titelbild dieser Beitragsreihe !

 

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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15. Respektiere andere Meinungen, stehe jedoch zu deiner eigenen! 

 

Man kann und sollte auch nicht immer gleicher Meinung sein. Diskutieren, geschweige denn das Lernen von anderen wäre sonst unmöglich. Oft entstehen gerade aus differenzierten Meinungen neue Lösungsansätze für ein erfolgreiches Miteinander. 

Es war wie eine plötzliche Eingebung.

Während einer Diskussion über Kundenzufriedenheit kamen mir plötzlich wie aus dem Nichts geniale Ideen. …

Als ich darüber nachdachte, stellte ich fest, daß diese Ideen im Zusammenhang der Themen in der Diskussion mit meinem Gegenüber entstanden sind.

„Wie im richtigen Leben …“ dachte ich.

Wie ist es denn in Gesprächen und Diskussionen bei dir? Stellst du auch manchmal fest, daß dir gute Ideen gerade in solchen Situationen kommen?

Gerade wenn sich in Diskussionen aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedliche Meinungen zeigen, macht es sinn, die Lebensdauer verschiedener Sichtweisen zu beobachten.

Hier zeigt sich, wie Gehaltvoll eine bestimmte Meinung ist und wieviel glaubhafter Hintergrund dazu besteht.

Andererseits kann man auch beobachten, daß Menschen ihre Meinung ändern können. Wie schnell, hängt ebenfalls von der eben genannten Tatsache ab.

Allerdings kommt es auch auf den Typ Mensch an sich an, ob und in wie weit eine Meinung standhaft vertreten, verteidigt oder geändert wird.

Wenn du einem selbstbewussten Gesprächspartner gegenüber stehst, wird es dir vielleicht schwerer fallen, deine eigene Meinung aufrecht zu halten. Es liegt in solchen Fällen oft an der Vehemenz, die verbal auf dich und deine Argumente trifft.

Egozentrikern ist es i.d.R. nicht möglich, sich in das Gegenüber hineinzuversetzen. 

Die Emotionen, welche in solchen Situationen entstehen, können sich auf die Meinungssicherheit von Menschen auswirken.

Solltest du jedoch überzeugt von deinem Wissen sein, macht es Sinn, sich in der Diskussion ebenfalls standhaft zu zeigen.

Eine gute Strategie ist in so einem Fall, anderen aufmerksam zuzuhören und dem Gegenüber wertschätzend nachfragend entgegenzutreten.

Durch das Hinterfragen bestimmter angeblicher Fakten ist es sehr gut möglich zu erfahren, wieviel verläßlich glaubhafter Hintergrund eine Aussage stützt.

Bei widersprüchlichen Aussagen, die den Wahrheitsgehalt einer bestimmten Aussage in Frage stellt, solltest du die entsprechend dazugehörige Meinung kritisch sehen.

Stehe zu deiner eigenen Meinung, die auf einen glaubhaft verlässlichen Hintergrund basiert. Es macht keinen Sinn, seine eigene Meinung wie ein Fähnchen im Wind zu betrachten.

Menschen, die sich auf diese Weise an Gesprächen und Diskussionen beteiligen, sind i.d.R. keine guten Ratgeber ;-) …

In diesem Sinne wünsche ich dir einen interessanten Tag voller guter Gespräche, deren Gehalt deine Meinungsbildung stärken.

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

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16. Herz und Verstand ...

 

Freue dich mit und für andere/n Menschen, wenn diese einen Grund zur Freude haben. Das kann sehr inspirierend sein ;-) …

 

Gönne anderen Anerkennung, Wertschätzung und Erfolg. Freue dich mit anderen über deren Erfolge ohne jede Form von Neid und Missgunst. Das bringt dir selbst Anerkennung und Respekt ein. 

Was nützt es dir, 

  • auf den Teller anderer zu schielen um festzustellen, daß dort etwas besseres liegt?
  • in den Garten deines Nachbarn zu schauen, um festzustellen, daß die Pflanzen dort viel schöner sind, als deine?
  • das Auto deines Nachbarn zu betrachten, um festzustellen, daß deins schon viel älter ist und auch eine andere Form haben müsste?
  • das Haus deines Nachbarn zu betrachten, um zu entdecken, daß er scheinbar viel mehr Platz, einen schöneren Eingang oder etwas anderes besseres daran hat?

Es nützt dir NICHTS !

 

Es ist kontraproduktiv, wenn du beim Betrachten der o.g. Situationen Neid und Missgunst in dir fühlst!

 

Überlege einmal, was passiert, wenn du voller negativer Gefühle Dinge betrachtest, die du nicht oder nur anders besitzt.

Welche Emotionen kommen in dir auf?

Freust du dich mit anderen oder bist du eher negativ berührt?

 

Egal, was in dir passiert, frage dich: „Warum ist das jetzt so?!“

Forsche nach der Wurzel deiner Emotionen und du erhältst Antworten, die dich überraschen werden.

 

Genau dies können wir auch auf deine berufliche Situation beziehen.

Viele von uns erkennen in den Jobs oder Berufen anderer etwas, das sie selbst gerne hätten. Dabei wird eher auf die (scheinbaren) Ergebnisse geachtet, welche durch die jeweilig betrachtete Tätigkeit anderer erzielt werden.

Es sind die Dinge, welche du eben gelesen hast und die bei vielen Menschen u.U. Neid und Missgunst erzeugen.

 

Selten fragt jemand, auf welche Weise diese Ergebnisse zustande gekommen sind. Das heißt, welcher „Preis“ dafür gezahlt wurde, z.B. einen bestimmten Lebensstandard zu genießen.

 

In unserer Gesellschaft bildet das gerade Beschriebene eine unglaubliche Ablenkung, die verhindert, daß Menschen sich so entwickeln, wie sie es tun könnten.

Was damit gemeint ist, erkennen wir alle sehr deutlich, wenn wir uns die derzeitige Situation ansehen, in der Deutschland gerade besteht.

Wir sehen an vielen Ecken und Enden Dinge, die unsere Gedanken beschäftigen bzw. beeinträchtigen. 

Wir sehen zu viele Situationen, die uns auf die unterschiedlichste Weise berühren. Dadurch werden wir von den wesentlichen Dingen abgelenkt. 

Wir beschäftigen uns mit Sachen, die wir nicht brauchen, weil sie nicht zielführend für 

  • mehr innerer Ruhe und Gelassenheit
  • mehr Konzentration auf das Wesentliche
  • mehr Begeisterung für sich selbst und andere
  • mehr Freude an der eigenen Tätigkeit
  • mehr Zufriedenheit mit sich selbst und seinem Umfeld

sind!

 

All die o.g. Punkte sind wichtig, um seinen eigenen Weg erfolgreich zu beschreiten. Dann wird der meist bestehende MANGEL umgewandelt. Du entwickelst mehr persönliche Stärke, Motivation sowie Sicherheit für dich und dein Tun.

Entscheidungen sind jetzt gefragt - Ent-Scheidungen, die dich auf einen neuen Weg führen.

Ein Weg voller Erkenntnisse und Perspektiven.

 

Plötzlich betrachtest du nicht mehr Dinge und Situationen anderer, um deinen (versteckten) Mangel zu spüren, sondern um dich mit ihnen zu freuen und dich selbst inspirieren zu lassen.

Du öffnest dich für neue Ideen und entdeckst deine Zukunft neu.

Plötzlich sind viele Dinge für dich machbar, weil du aus einer anderen Sichtweise heraus neue Perspektiven entdeckst, die dich weiter bringen, als du jemals geglaubt hättest.

Du kommst mit Herz und Verstand auf DEINEN WEG.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern eine inspirierende Restwoche mit vielen Ideen, die eigenen Stärken auf- und auszubauen und neue Chancen zu entdecken.

 

Andreas Kott

http://www.kottmarketing.jimdo.com

 

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17. Die am meisten genutzte Maske der Menschen und was passiert, wenn du deine emotionale Intelligenz nicht nutzt

 

Das Zeigen von Freude durch ein Lächeln muss nicht immer ehrlich gemeint sein.
Das Lächeln ist die meist genutzte Maske der Menschen und soll evtl. über andere Gefühle hinwegtäuschen. 

Auch wenn dein/e Gesprächspartner/in dies nicht durch die Kenntnis über mimische Bewegungen erkennen kann, entsteht oft ein komisches Bauchgefühl. Dies wirkt sich u.U. sehr negativ auf die Beziehungsdynamik zum bzw. zur Gesprächspartner/in aus. 

 

Kennst du den Spruch: „Gute Miene zum bösen Spiel machen“?

Stelle Dir einmal vor, du sprichst mit jemandem über ein Thema, zu dem du und dein/e Gesprächspartner/in unterschiedlicher Meinung seid.

Währen du etwas erklärst, lächelt dein Gegenüber und signalisiert dir eine vermeintliche Zustimmung.

Du interpretierst einen gemeinsamen Standpunkt über das jeweilige Thema und fährst mit deinen Ausführungen fort.

Dadurch, daß du den Punkt überschreitest, an dem ihr euch beide nicht einig seid und weiter in einer aus deiner Sicht richtigen Argumentation bleibst, entsteht u.U. etwas fatales:

Ihr entfernt euch inhaltlich immer weiter voneinander ohne daß du es merkst.

Plötzlich wird es deinem Gegenüber zu viel und es Platzt eine verbale Bombe, was sich in einer emotionalen Aussage zeigt.

Du erlebst völlig überrascht eine Überreaktion deines Gesprächspartners. Dies hat zur Folge, daß du evtl. in eine Verteidigungssituation kommst und sich die Beziehungsdynamik verändert.

Du und dein Gesprächspartner gehen plötzlich in Abwehrhaltung und das Verständnis füreinander schwindet.

Vielleicht kommt es aufgrund dieser Situation zu einem Streit, weil ihr von einem bestimmten Punkt an gedanklich nicht mehr beieinander gewesen seid, sondern euch innerlich nur noch mit euerer gegenteiligen Meinung beschäftigt habt.

Jeder folgende Satz wird aus einer anderen Sicht gesehen und es staut sich eine bestimmte Emotion auf - bis es dann irgendwann explodiert. …

 

So etwas hat sicherlich jeder schon einmal erlebt. Das muß aber nicht sein, wenn Vorzeichen von Widerspruch rechtzeitig erkannt werden.

Wie aber macht man das?

Nun, es gibt mehrere Möglichkeiten, die alle mit emotionaler Intelligenz zutun haben. Es ist z.B.

Achtsamkeit: 

Achte auf deinen Gesprächspartner und auf dich selbst, während du sprichst. Frage dich, welche Gefühle in deinem Gesprächspartner gerade entstehen. Achte auf das entsprechende Verhalten, das durch diese Emotionen ausgelöst wird.

Beobachtung:

Beobachte verbales und non verbales Verhalten in bestimmten Situationen und nehme dies wissentlich war.

Beobachte deine Reaktion auf das dir gegenüber gezeigte Verhalten.

Wenn das Verhalten, welches dein Gegenüber zeigt, nicht deine Zustimmung findet, sage dir einfach:

„Das ist ja interessant. SO kann man das also auch sehen!“

Wenn du der anderen Sicht deines Gegenüber mit dieser Einstellung begegnest, fällt es dir leichter, ein eigenes Verständnis für diese Haltung zu entwickeln.

Wenn dieses Verständnis ausbleibt, ist es trotzdem einfacher, eine gezielte Frage zu stellen, um eine Erklärung für diese Meinungsdifferenz zu erhalten.

Das hört sich jetzt sehr einfach an, aber in der Praxis sind ein paar Kleinigkeiten zu beachten, die dir förmlich die Augen öffnen werden.

Es sind Dinge, die du selten von jemandem erfährst, der sich eingehend mit diesem Thema beschäftigt. Es sind kleine Geheimnisse, durch die du Beziehungen stark beeinflussen kannst. …

 

Wenn dich dieses Thema interessiert, sollten wir uns darüber austauschen.

Kommunikation ist gerade in Zeiten großer Herausforderungen sehr wichtig, wenn sie richtig verstanden werden soll.

Ist der Faden vom Verständnis innerhalb eines Gesprächs nämlich einmal gerissen, kann dies zu unbeabsichtigten Missverständnissen kommen.

Im Extremfall ist dadurch der TOD künftiger Kommunikation mit diesem Gesprächspartner besiegelt.

Genau wie in einer Situation, in der du angelächelt wirst, obwohl dein Gegenüber eine andere Emotion als Freude empfindet ;-) …

 

Empathische Grüße,

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de

 

Übrigens:

Für Meinungen und Kommentare bezüglich dieser Texte bin ich dir dankbar :-) 

Nutze dazu einfach den folgenden Button.

Kommunikation - wie entstand sie?!

Lebewesen tauschen Informationen aus.

Seit mehreren Tausend Jahren tut dies auch der Mensch. Man nennt das Kommunikation.

 

Mit der Zeit hat sich unsere Kommunikation sehr stark entwickelt.

Ich persönlich finde diese Entwicklung gut und schlecht zugleich.

 

Wenn wir immer nur vom Guten ausgehen, ist alles erst einmal wunderbar, jedoch gibt es immer zwei Seiten der Medaille. Wie wir das eben auch überall im Leben sehen.

 

 

Aber fragen wir uns erst einmal, wie Kommunikation beim Menschen entstand und wie sie sich entwickelte. …

Dieser Frage geht Manuel Fischer in seinem sehr interessanten Artikel nach.

 

Ich möchte diesen Artikel an den Anfang meiner Blog-Reihe stellen, da ich es für wichtig erachte, daß wir uns für ein besseres Verständnis generell zunächst mit der Geschichte bzw. Entwicklung eines Prozesses befassen sollten.

 

Hier der Link zum Artikel:

https://manuelfischer.eu/die-entwicklung-der-kommunikation-der-menschen/

 

Diese Verlinkung erfolgte mit Genehmigung!

Kommunikative Entwicklung -  meine Meinung:

„Haben wir uns mitentwickelt oder nutzen wir nur mehr Möglichkeiten?“

 

Ich bin der Meinung, daß die Weiterentwicklung von Kommunikation auch eine Weiterentwicklung der Verständigungsmöglichkeiten mit sich bringen sollte.

 

Was ich für meinen Teil jedoch festgestellt habe, ist die Tatsache, daß sich die Menschen mit der Zunahme der Kommunikationsmöglichkeiten immer weiter von gegenseitiger Verständigung entfernen. 

 

Wir nutzen zwar immer mehr verschiedene Möglichkeiten, um miteinander zu kommunizieren, aber besser verstehen tun wir uns deshalb lange nicht.

 

Das gilt meiner Erfahrung nach für alle Bereiche.

 

Verantwortlich dafür sind wir selbst. Ich denke, daß sich kaum jemand darüber Gedanken macht, auf welche Weise er bzw. sie neue Techniken in Verbindung mit dem, was uns Menschen als emotionale Wesen ausmacht, verbindet.

 

Empathie ist die Basis für gegenseitiges Verständnis.

Wenn du die Definition von Empathie verinnerlichst, dann weißt du, daß es wichtig ist, sich in andere hineinzuversetzen.

 

Gegenseitiges Verstehen kommt nur dann zustande, wenn wir uns in die physische und psychische Lage von anderen hineinversetzen.

 

Und was hat das dann mit Kommunikationsmöglichkeiten zu tun?

 

Das ist ganz einfach zu beschreiben:

Wenn wir Kommunikationsmöglichkeiten nutzen, ohne daß wir ein empathisches Interesse an unserem Gegenüber besitzen, wirkt bzw. ist unsere Kommunikation unpersönlich.

 

Die Menschen spüren, ob sich jemand wirklich für Sie interessiert, oder nicht.

Das gilt natürlich nur so lange, wie sie selbst Empathie besitzen.

 

Leider ist die Kommunikation bei uns jedoch zu einem mehr und mehr manipulativen Instrument verkommen. Das ist in verschiedenen Lebensbereichen sehr stark zu beobachten.

 

Durch die ständige Wettbewerbssituation, der wir alle unterliegen, sind wir eher dazu geneigt, Menschen zu etwas überreden zu wollen, als uns mit ihren tatsächlichen Bedürfnissen zu beschäftigen.

 

Da immer mehr Berater, Verkäufer oder sog. Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen die gleiche Sprache nach dem eben beschriebenen Muster nutzen, stumpfen auch die Empfänger der Botschaften immer mehr ab.

 

Sie machen die Erfahrung, daß es dem o.g. Personenkreis nur darum geht, das Beste, z.B. in Form von finanziellen Mitteln, aus ihnen herauszuquetschen.

 

Anstatt sich mit ihren tatsächlichen Bedürfnissen zu beschäftigen, geht es in immer mehr darum, ein vorher selbst definiertes Ziel zu erreichen.

 

Die Konsequenz daraus ist ein steigendes Mißtrauen. Dadurch wird es für Menschen, die anders arbeiten, immer schwieriger, Erfolge zu generieren.

 

Wenn du heute z.B. keine große „(Lid-)Liste“ hast, die du evtl. auch mit Kollegen zur gegenseitigen Nutzung tauschen kannst, wird es schwierig, Neukunden zu entwickeln.

 

Überzeugungsarbeit wird in vieler Hinsicht durch „Vitamin B“ erreicht. 

Daß intern dann zusätzliche Interessen befriedigt werden müssen, ist klar.

 

Was deine Kollegen bzw. manipulativ arbeitende Leute mit ihrem ständigen Beschuss in Form von E-Mails, WhatsApp-, Telegram-, X-, FB- und Instagram-Nachrichten oder auch an anderen Orten auftauchende Werbebotschaften kaputt machen, mußt du als Einzelkämpfer in mühevoller Kleinarbeit wieder in Ordnung bringen.

 

Es geht um die wichtigst Währung unserer Zeit: VERTRAUEN !

 

Aus diesem Grund werden wir in den nächsten Beiträgen das Thema Kommunikation vs. Verständigung mit der Brücke zwischen diesen beiden Begriffen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

 

Andreas Kott

https://www.linkedin.com/in/andreas-kott/

Was bedeutet der Totenkopf ?!

Was bedeutet der Totenkopf auf dem roten Knopf?! …

 

Nach der Veröffentlichung der ersten Beiträge zum Thema Kommunikation vs. Verständigung haben mir einige Leserinnen diese Frage gestellt.

Ja, es waren nur Frauen.

 

  • Ist das typisch Mann?
  • Auf was willst du damit aufmerksam machen?
  • Was hat der Tod mit diesem Thema zu tun?
  • Findest du das schick?

 

„Wenn man sich das Bild eine Weile ansieht, kommt man auf den dahinter stehenden Sinn“, sagte mir eine Freundin.

Ich habe das privat und beruflich erlebt, teilt sie mir mit.

 

Neugierig hörte ich ihr zu und war erstaunt über ihre präzise Beschreibung ihrer eigenen Kommunikation und was das mit Beziehungen zu tun hat.

 

Sie erklärte mir, daß sie früher immer nur funktioniert hat.

In ihrer Ehe und im Job gab es mit der Zeit nur noch Kommunikation.

„Man hat sich nicht mehr verstanden …“ saget sie zu mir.

 

Sie erklärte mir, daß sie nach langen Problemphasen in beiden Bereichen erkannt hat, daß gegenseitiges Verstehen und verstanden werden eine unbedingte Voraussetzung für funktionierende Beziehungen ist.

 

Das ist völlig richtig, bestätigte ich ihr. 

Genau aus diesem Grund habe ich diese Beitragsserie in’s Leben gerufen.

 

Wir müssen lernen, aus einfacher Kommunikation echte Verständigung zu machen!

 

Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, Missverständnisse zu vermeiden und uns klarer mit einander zu verständigen.

 

Wem nützt es, wenn viel geredet und nichts gesagt wird?

 

Da wir Menschen emotionale Wesen sind, stört uns hin und wieder zu viel Offenheit, mit der andere uns begegnen.

Aber genau das ist es, was uns zum Nachdenken und schließlich auch in’s Handeln bringen kann, wenn wir Offenheit zulassen.

 

Es kostet Überwindung,

  • das eigene Ego
  • eigene Vorstellungen
  • eigene Sichtweisen
  • die eigene Bequemlichkeit
  • die eigene Angst
  • eigene Vorurteile

 

zurückzustellen.

 

Aber nur, wenn wir uns selbst zurücknehmen und erst einmal zuhören, bevor wir evtl. in eine unbequeme Diskussion einsteigen, geben wir uns die Möglichkeit, zu verstehen.

 

 

Denke einmal darüber nach, ob die Punkte, welche Überwindung kosten, auch auf dich zutreffen und wie du damit umgehst.

 

Teile deine Überlegungen gerne auch in Form eines Kommentars mit mir.

Mail: kottroedelsee@aol.com 

 

Bis bald,

Andreas Kott

http://www.besser-verstaendigen.de